Über

Innovationen in den Bereichen Energie, Transport, Fertigung, Robotik und KI stehen bevor, und Ingenieure werden eine Schlüsselrolle bei der Neugestaltung dieser Branchen im Zuge der Erholung nach COVID-19, der doppelten Transformation und in Kriegszeiten spielen.

Die Strategie „Skills for Industry Strategy 2030“ (2022) unterstreich ebenfalls das erwartete Wachstum der Sektoren Ingenieurwesen und fortschrittliche Fertigung mit einem geschätzten Anstieg der offenen Stellen um 8 % zwischen 2021 und 2030. Gleichzeitig herrscht in Europa bereits jetzt ein gravierender Mangel an Ingenieuren, da in insgesamt 14 EU Ländern Ingenieurberufe zu den vier am weitesten verbreiteten Mangelberufen gehören (ELA, 2021).

 

Aktuelle Hochschulsysteme

Die meisten derzeitigen Hochschulsysteme basieren auf dem System des 20. Jahrhunderts und ignorieren die industriellen und arbeitsmarktpolitischen Trends und Erwartungen des 21. Jahrhunderts. Eine lineare, wissensbasierte Ausbildung reicht nicht mehr aus, um Absolventen der Ingenieurwissenschaften auf die Zukunft vorzubereiten, insbesondere angesichts des zunehmenden Wettbewerbs mit Robotern.

Was brauchen Hochschulstudenten?

Studierende der Ingenieurwissenschaften brauchen einen interdisziplinären Ansatz und lernerzentrierte Lehrmethoden, die ihnen neben technischem Wissen auch die Fähigkeiten vermitteln, die Roboter und KI nicht leisten können, wie z. B. transversale Fähigkeiten und Rücksicht auf die Umwelt.

FuturENG-Ziele

Die Ziele von FuturENG sind:

  • Förderung des Wissens von Hochschulstudenten über die neuesten Techniktrends.

  • Förderung von herausforderndem Lernen zur Verbesserung der digitalen, umweltfreundlichen und transversalen Kompetenzen.

  • Von StudentenAusstattung von Hochschullehrern mit Instrumenten zur Unterstützung des Übergangs von Hochschulstudenten in den Arbeitsmarkt.

  • Stärkung der Zusammenarbeit des Wissensdreiecks zur Gewährleistung relevanter Bildungsangebote.